Mit der Website wollte der QMS zwei Hauptziele umsetzen. Zum einen sollten Fachinteressierte angesprochen werden. Diesen galt es, die verbandseigenen Standards zu präsentieren. Zum andern sollte die neue Internetplattform der Darstellung der Mitglieder sowie der Gewinnung neuer Mitglieder dienen.
Beginnend mit einer Benchmarkanalyse überprüfte ich zunächst den Status der Roh-Website in Sachen User Experience und User Interface Gestaltung. Ich führte Mitarbeiter des QMS in die UX-Thematik ein und entwickelte mit dem QMS gemeinsam die konzeptionellen Ziele.
Für das Design überprüfte und optimierte die vorhandenen Identity-Mittel, erstellte alle UI-Elemente und begleitete die Entwicklerin bei der Umsetzung der Site.
Die bestehende Website des QMS wurde Kriterien anhand von gängigen Standards (ISO-Normen, Best Practices) analysiert und bewertet.
Im Bereich Design wurden neun metrische Gruppen getestet. Diese enthalten insgesamt 45 Einzelkriterien.
Zur Festlegung von strategischen Zielen, wurden einige ausgesuchte UX-Themen eingeführt und diskutiert, die für die Website von Relevanz waren.
Beispielsweise wurde anhand des „Scent of Information“-Konzepts ein Lösungsszenario für Repräsentanten wie Teaser oder Links erarbeitet.
Folie „The Scent of Information“ nach Nielsen Norman Group
Prozesse der Interaktion, die für den User als wichtige Berührungspunkte mit der Website ausgemacht wurden, wurden im Detail durchgespielt und vorgegeben.
Die Folien des Style Guides bilden die erste Anlaufstelle zur Erschließung des Design-Systems: von Farbe, über Fonts bis zum Spaltenlayout.
Durch die Umgestaltung repräsentiert die QMS-Website den Verband in stimmiger Art und Weise in der digitalen Welt.
Um die UX-Parameter Desirability, Usefullness und Usability zu bedienen, stellt sie die identifizierten Hauptaufgaben der Nutzergruppen in den Vordergrund.
Der Auftraggeber kam bereits mit einer fertigen technischen Umsetzung auf mich zu. Die Ausgestaltung von UX- und UI-Design musste sich daher dem vorhandenen Rahmen anpassen.
Für mich spannend war, zunächst ein Benchmarking durchzuführen und so den Dialog mit dem Klienten zu starten.
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